Beim Goldankauf in Köln alten Goldschmuck verkaufen

Als Goldhändler in Köln sind wir dem Thema ausgesetzt, warum man den alten Goldschmuck verkaufen sollte. Dafür haben Kunden meistens den gleichen Grund: finanzielle Notwendigkeit oder Entsorgung des ungenutzten Schmucks.

Es macht eher weniger Sinn, den alten Schmuck, der nicht mehr getragen wird, in der Schublade liegenzulassen, denn meistens sind die Goldlegierungen bares Geld wert. Wie auch bei Münzen und Barren, die ja eher als längerfristige Investition anzusehen sind, ist der alte Goldschmuck beim Verkauf zwar dem Goldkurs ausgesetzt, allerdings mit weniger Reinheit, meistens mit einem höheren Wertverlust verbunden.

• Eheringe & Trauringe
• Hochzeitsringe
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• Brautschmuck

Nach dem Motto - nicht alles was glänzt, ist Gold - zahlt man bei der Anschaffung von Goldschmuck je nach Händler ca. 25-50 % Aufpreis, die nicht im Goldgehalt zurückzuführen sind. Insbesondere bei Hochzeit wird die goldene Gans verkauft und die Anschaffungskosten exorbitant in die Höhe getrieben. Leider zur großen Überraschung beim Verkauf des alten Goldschmucks, wenn der emotionale Aufpreis beim Goldankauf nicht verrechnet werden kann.

Auch wir als Goldhändler können diesen emotionalen Wert beim Goldankauf nicht bezahlen, deshalb gilt es zu klären, wie hoch der Goldanteil beim alten Goldschmuck, welcher zum Verkauf steht, ist. Mit der Annahme, der Schmuck ist vollständig aus der jeweiligen Goldlegierung, müsste man den Goldpreis mit dem Gewicht und der Legierung multiplizieren und hätte dann den aktuellen Edelmetallwert.

Als einfaches Beispiel ist eine alte Goldkette mit 750er-Gold, mit 50 g Gewicht, der Goldanteil also i.h.V. 75 % bei 37,5 g Gold. Der Materialwert würde also 37,5 g x aktuellen Goldpreis ausmachen. Wie im Handel üblich, liegt der Ankaufspreis unter dem tatsächlichen Wert. Denn der Händler tritt als Makler auf und muss den alten Goldschmuck auch wieder weiterverkaufen.