Den Goldpreis zu analysieren macht in der Regel weniger Sinn. Grundsätzlich muss man für sich entscheiden, ob man in Gold investieren möchte oder ob Gold nicht mehr benötigt wird und ein Ankauf mehr in Frage kommt. Der Preis schwankt über Wochen und Monate gesehen. Man kann zwar spekulieren, aber ob der Preis nun fällt oder steigt, ist selbst Profi-Investoren unbekannt. Wenn sich die Wirtschaftslage mit Krieg oder Pandemie verschärft, kann man davon ausgehen, dass Gold aufgrund seiner Eigenschaft als Wertspeicher gefragt ist und der Preis eher ansteigt.
Wenn man also auf eine Wertsteigerung abzielt, müsste man investieren, wenn auf der Welt Harmonie einhergeht. In den letzten Monaten und Jahren haben wir mit Themen wie der Corona-Pandemie, aber auch mit Inflation zu kämpfen gehabt und aus eigenem Erleben erfahren, dass Themen wie die Absicherung von Vermögen allgegenwärtig sind.
Gold kann in verschiedenen Arten und Formen gekauft werden. Grundsätzlich kann man Gold physisch kaufen. Das bedeutet, man entscheidet sich für Goldbarren, Goldmünzen oder andere Goldgegenstände, die man anfassen kann. Je nachdem, was man mit dem Gold machen möchte, kann man sich also für das eine oder andere entscheiden.
Eine andere Möglichkeit ist es, in Gold an der Börse zu investieren. Dabei würde man sich für sogenanntes Papiergold entscheiden. An der Börse werden Zertifikate für Gold gehandelt, die aussagen, dass eine gewisse Menge an Gold mit diesem Papier dem Käufer gehört. Dabei findet der gesamte Prozess natürlich digital statt. Sollte es nun zu einer Weltwirtschaftskrise kommen, könnte dieser digitale Eintrag vom Herausgeber, wie zum Beispiel dem Broker, annulliert werden.
Wer auf der sicheren Seite sein möchte, sollte auf jeden Fall in physisches Gold investieren, da man das Gold je nach Bedarf selbst lagern oder nutzen kann. Selbstverständlich gibt es auch dort ein paar Vor- und Nachteile, die man bedenken sollte.
Der Goldpreis selbst wird an Börsen gehandelt und in großen Mengen gekauft und verkauft. Dabei gehen nicht nur Goldbarren über die Theke, sondern auch in Form von Papiergold, also z.B. Aktien von Gold. Auf globaler Basis wird also dieser Preis Hunderte und Tausende Male pro Tag bewegt. Die Goldhändler können den aktuellen Preis zu jeder Zeit einsehen und ihre Produkte mit den entsprechenden Ankaufs- und Verkaufspreisen bestimmen.
Beim Goldpreis wird dann als nächstes das Gewicht und die Feinheit des Gegenstandes berechnet. Als Beispiel hätte ein Goldbarren mit 10 Gramm und 999er Einheit also 10 Gramm Gold. Der Goldpreis wird in der Regel in einer Unze, also 31,1 Gramm, festgelegt. Im einfachen Dreisatz müsste man als nächstes also zum Beispiel auf 1 Gramm herunterrechnen und anschließend auf 10 Gramm aufrechnen. Dann hätten wir zum aktuellen Kurs den Materialwert errechnet. Da ein Goldhändler nun laufende Kosten wie Lager, Mitarbeiter und Logistik hat, müsste man jetzt noch eine Marge einberechnen.
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